Finger weg von schwachen Consultants
Ein internationaler Touristikanbieter hat andere Erwartungen an sein Controlling als ein mittelständischer Metallverarbeiter. Ein Automobilkonzern benötigt etwas anderes als ein Lebensmittel-Discounter. Um dies zu erkennen, braucht es sicherlich keinen Consultant. Dessen Antennen müssen ungleich feiner justiert sein.
Was erwarten Unternehmen, die mit einem Business Intelligence-Consultant zusammenarbeiten? Was ist ihnen wichtig, welche Tugenden schätzen sie besonders?
Voraussetzung ist natürlich, dass ein Berater sein Handwerk versteht. Fast erwartungsgemäß steht die Fachkompetenz ganz oben auf der Prioritätenliste. Ebenso wichtig sind jedoch die weichen Faktoren. Die Fähigkeit zum Projektmanagement und das Fingerspitzengefühl, sehr schnell die individuellen Anforderungen des Kunden zu erkennen.
Sicher gibt es Standardthemen – in ähnlicher Art und Weise schon viele Male bearbeitet – aber regelmäßig werden in Business Intelligence-Projekten ganz spezielle Anforderungen formuliert. Anforderungen, die selbst für den erfahrensten Consultant mehr sind als Routine. Aufgabe des Beraters ist es dann, genau zuzuhören, zu analysieren und die Vorstellungen des Kunden in die Sprache der Business Intelligence zu übersetzen.
Wichtig ist auch, ein Business Intelligence-Projekt immer wieder aus der Vogelperspektive zu betrachten. Das bedeutet: Fallstricke und Sackgassen zu erkennen, bevor man in die falsche Richtung geht. Wenn ein Kunde seinem Consultant die Hand halten muss, braucht er keinen Consultant. Den Kunden auf den richtigen Weg zu bringen, den er ohne das Wissen eines Experten nicht sehen konnte, das ist die hohe Beraterschule. Deshalb ist wichtig: Vertrauen Sie nur nachprüfbaren Fakten, wenn es um den Partner für Ihr Business Intelligence-Projekt geht.
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