Was Sie von Nike für Ihr Controlling lernen können
Kürzlich lief im Kino „Air – der große Wurf“ und ich habe die Schauspieler Matt Damon und Ben Affleck in Bestform erlebt. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, sich diesen Film anzusehen. In der Geschichte steckt eine Botschaft an alle Controllerinnen und Controller – und die hat es wirklich in sich.
Im Film geht es um die Geburt des berühmtesten Sportschuhs der Welt, den „Air Jordan“ von Nike. Der heutige Sportartikel-Gigant war in den 80ern hauptsächlich für seine Laufschuhe bekannt – im Basketball-Geschäft dagegen unbedeutender Dritter hinter den Platzhirschen Adidas und Converse. Im Film wird es auf den Punkt gebracht: „An Nike ist nichts cool.“ Wie gesagt, das galt vor 40 Jahren.
Michael Jordan war damals noch ein Rookie, der kein einziges Spiel in der NBA gespielt hatte. Nike aber erkennt sein außergewöhnliches Talent und setzt das gesamte Marketing-Budget des Unternehmens in den 18-jährigen Nachwuchsspieler. Ein gewaltiges Risiko also. Würde sich Jordans sportliche Karriere als Flop erweisen, würde auch die Basketballsparte von Nike mit ihm untergehen.
Der Deal zwischen Nike und Jordan war zum damaligen Zeitpunkt revolutionär. Michael Jordan sollte nicht nur die Marke „Air“ repräsentieren. Der Schuh sollte komplett um den Sportler herum entworfen werden – und sogar nach ihm benannt werden: „Air Jordan“. Im Film heißt es: „Er trägt den Schuh nicht, er ist der Schuh“.
Am Ende ging Nikes Strategie auf: Michael Jordan gilt noch heute als einer der besten Basketballspieler der NBA-Geschichte. Sein Weltruhm bescherte auch Nike einen kometenhaften Aufstieg. Das Unternehmen hatte mit „Air Jordan“ eine Kultmarke erschaffen. Allein mit dem „Air Jordan“-Sneaker erzielte es bis heute einen Umsatzerlös von über 3 Milliarden Euro. Nike schloss in die Elite der führenden Sporthersteller auf. Und hat nebenbei auch noch die Art und Weise revolutioniert, wie Sportstars und Marken zusammenarbeiten.
Machen Sie Ihr eigenes Spiel im Controlling
Wie bahnbrechend das Umdenken von Nike war – das können Sie wahrscheinlich nur nachvollziehen, wenn Sie selbst einmal vor einem ähnlichen Neustart gestanden waren. Tatsächlich kommt uns bei ATVISIO als Spezialist für Business Intelligence die Situation sehr bekannt vor: Jedes Unternehmen, das heute sein Controlling verbessern will, steht vor der Frage: Wie gehe ich vor, damit ich wirklich einen deutlichen Schritt nach vorne komme?
Oft erlebe ich, dass die Verantwortlichen zu schnell darauf schielen, wie andere Unternehmen vorgehen. Ganz nach dem Motto: Wenn das bei den anderen so klappt, dann wird das auch bei uns klappen. Damit wir uns nicht missverstehen: Natürlich ist es wichtig, die Augen offen zu halten und sich in der Controlling-Welt umzusehen. Aber ich halte es für brandgefährlich, Methoden und Werkzeuge anderer Unternehmen unhinterfragt in das eigene Ökosystem zu importieren. Weil die Rahmenbedingungen und Fragestellungen bei Ihnen wahrscheinlich ganz andere sind.
Externe Unterstützung erhöht den Projekterfolg
Wäre es nicht viel sinnvoller, bei der Neuausrichtung des Controllings einen eigenen Weg zu gehen? Erst einmal nach den eigenen Anforderungen und Zielen zu fragen? Und dann erst zu entscheiden, auf welchem Weg und mit welcher Controlling-Software Sie diese Ziele erreichen? Mit hoher Wahrscheinlichkeit unterscheiden sich Ihre Optionen von denen anderer Unternehmen. Sie können dann aber sicher sein, dass Sie exakt auf Ihre Anforderungen zugeschnitten sind.
Und noch etwas sollten Sie bedenken: Um erfolgreich zu werden, haben die Verantwortlichen bei Nike volles Risiko gespielt. Dieses Risiko müssen Sie nicht eingehen, wenn Sie Ihr Controlling verbessern wollen: Es gibt inzwischen bewährte Best-Practice-Strategien für alle Herausforderungen im Controlling. Und es gibt externe Berater, die Sie unterstützen, Ihre Anforderungen zu ermitteln, von der Softwarewahl über die Erstellung Ihrer eigenen BI-Landkarte bis hin zur Software-Einführung.
Spielen Sie wie Nike nach Ihren eigenen Regeln. Damit Business Intelligence zum Gamechanger auch in Ihrem Unternehmen wird.
Exzellente Performance wünscht Ihnen
Ihr
Peter Bluhm