Reset. Zurück auf Werkseinstellung
Der Aufstieg der kleinen Schraubenhandlung des Adolf Würth zum heutigen Weltkonzern ist legendär: Über 10 Milliarden Euro Umsatz, mehr als 69.000 Mitarbeiter, über 400 Tochtergesellschaften in fast 90 Ländern. 125.000 verschiedene Produkte, über 3 Millionen Kunden, eines der größten nicht-börsennotierten Unternehmen, Patentanmeldungen in Rekordzahl und zweistellige Wachstumsraten über viele Jahre. Die Liste der Superlative ließe sich beliebig erweitern.
Aber ich sage Ihnen: Sie kennen Würth nicht genug
Ja, Würth kann man gar nicht genug kennen, wenn man etwas über Unternehmensführung und profitables Wachstum lernen will. Über den Aufstieg des ehemaligen Zweimann-Unternehmens zum weltweit tätigen Handelsimperium wurden bereits mehrere Bücher geschrieben und sogar Dokumentarfilme gedreht. Ich selbst hatte kürzlich das Vergnügen, mich einen ganzen Tag mit Dieter Krämer auszutauschen. Krämer war über 25 Jahre Mitglied der Konzern-Geschäftsleitung und damit enger Wegbegleiter der ersten Stunde von Reinhold Würth. Er hat eine Menge Spannendes zu berichten von der vertriebsorientierten Strategie des Konzerns, der langfristigen Denke, den Ritualen der Unternehmensführung bis hin zur Perfektion des Banalen und der Kleinigkeiten.
Was mich aber als Business Intelligence-Experte besonders fasziniert, ist darüber hinaus noch etwas anderes: Bei Würth hat man bereits weit früher als in anderen Unternehmen die strategische Bedeutung moderner Informationstechnologie erkannt. Da es damals keine Produkte von der Stange gab, die optimal auf Würth gepasst hätten, entschloss man sich kurzerhand, eigene Werkzeuge zu entwickeln – und dabei besonders Business Intelligence in den Fokus zu setzen. Wen wundert es?
Schnelle Analysen, effiziente Planung und systematisches Reporting sind exakt die Stärken, die das Unternehmen Würth zu dem gemacht haben, was es heute ist. Ganz nebenbei entstand mit Würth Phoenix ein konzerneigenes und inzwischen anerkanntes Software- und Beratungsunternehmen.
Nun findet in diesen Tagen mal wieder die CeBIT statt. Für das Thema „Business Intelligence“ hat das frühere Mega-Event seinen Stellenwert etwas verloren. Aber inmitten der zahlreichen Anbieter von Business Intelligence-Software wird mir klar, wie visionär das Unternehmen Würth schon früh an Lösungen gearbeitet hat, die heute Standard sind.
Sehen wir uns auf der CeBIT?
Der Erfolg von Würth zeigt, dass Planung und Steuerung absolute Erfolgsfaktoren sind. Dies gilt für Weltkonzerne genauso wie für mittelständische Häuser.
Jedes Business hat natürlich seine eigenen Anforderungen und Gesetze. Wie lässt sich das „System Würth“ auf unterschiedlichste Branchen, Unternehmensgrößen und Infrastrukturen übertragen? Kurz gesagt: Indem man zunächst einmal genau hinschaut und dann erst Maßnahmen ergreift. Indem man die Ursachen für Probleme erkennt und dann löst. Der Erfolg bei Würth handelt nicht von Schrauben, sondern von Mut.
Den Mut, wenn nötig auch mal die „Reset-Taste“ zu drücken – zurück auf Werkseinstellung.
In unserem Fall heißt das: Bevor ATVISIO-Consultants Business Intelligence-Werkzeuge implementieren, unterstützen sie zunächst bei der Auswahl geeigneter Business Intelligence-Produkte. Ein gemeinsamer Workshop und unser jahrzehntelang erprobter und verfeinerter Kriterienkatalog helfen, Ihre individuellen Ziele und Anforderungen genau zu definieren. Dann erst folgen die weiteren Schritte hin zum maßgeschneiderten System.
Falls Sie auch gerade auf der CeBIT sind, wäre das eine hervorragende Chance, direkt über Themen wie diese zu sprechen. Erste Maßnahmen können wir gleich vor Ort festlegen. Ich verspreche Ihnen: Das wird der produktivste CeBIT-Besuch, den Sie jemals hatten.
Erfahren Sie mehr über den Anforderungs- und Kriterienworkshop DECISION PLUS by ATVISIO
Und falls Sie es nicht schaffen, nach Hannover zu kommen. Auch danach erreichen Sie mich natürlich jederzeit. Lassen Sie uns nach dem Vorbild von Würth an Ihrem Erfolg schrauben.
Exzellente Performance wünscht
Peter Bluhm