Ein Spielertrainer wie aus dem Lehrbuch
Kürzlich bin ich über das Schlagwort „Spielertrainer“ gestolpert. Kennen Sie vielleicht: Ein Spielertrainer trainiert die Mannschaft, spielt aber auch selbst mit. Erfahrene Fußballer nutzen das gelegentlich als Möglichkeit, quasi nahtlos von der Spielerbank auf die Trainerseite zu wechseln. Dieses Modell gibt es allerdings nur in den unteren Ligen. Warum eigentlich? So ein Spielertrainer ist doch viel näher an der Mannschaft, kann sich intensiv einbringen, versteht die Gruppendynamik besser und kann das Spiel aktiv mitgestalten. Klingt eigentlich gut, oder? Naja, wir werden sehen.
Ein Spielertrainer wie aus dem Lehrbuch
Eines vorweg: Hellhörig bin ich bei dem Begriff geworden, weil wir in unserer Beratungspraxis bei ATVISIO gelegentlich auch immer wieder auf solche Spielertrainer stoßen. Die Leitung des Business Intelligence-Projektes wird einer Führungskraft übertragen. Diese übernimmt das Coaching der Kollegen, während sie gleichzeitig operativ am Projekt mitarbeitet. Die Führungskraft soll das Projekt aktiv gestalten, holt aber auch gleichzeitig immer wieder selbst die Kohlen aus dem Feuer, wenn etwas im Projektdetail schiefgelaufen ist. Kaum zu glauben, dass diese Rolle von manchen Entscheidern in Unternehmen immer noch als Erfolgsmodell gesehen wird.
Mal ehrlich: Für die Kreisklasse reicht das. Aber nicht für die Bundesliga, geschweige denn für die Champions League. Wirklich ambitionierte Mannschaften holen sich einen Spitzentrainer, um Spieler auszuwählen, Positionen zu besetzen und Spielzüge zu entwickeln. Trainer dieses Kalibers halten bewusst Distanz, um Team und Taktik ständig hinterfragen zu können. Auf Kumpelei mit den Spielern sind sie nicht angewiesen.
Ein echter Trainer wird wegen seiner Leistung und Führungsstärke respektiert.
In Unternehmen erlebe ich oft das Gegenteil: Ein Team möchte sein Controlling mit neuen Softwaretools und höchstem Engagement auf ein neues Level bringen – und will dieses dann mit Methoden aus der Kreisliga erreichen. „Wir machen das inhouse. Mitarbeiter A hat sich auch schon fit gemacht. Wenn wir eine Frage haben, rufen wir an.“ Schon jetzt weiß ich: Wenn ich mir das Projekt in wenigen Monaten wieder anschaue, ist davon oftmals nicht mehr viel übrig. Und noch schlimmer: Zeit und Geld wurden verschwendet.
Was also sollen Unternehmen tun, die in Sachen Business Intelligence in der Champions League spielen wollen? Das Gleiche wie ein erfolgreicher Fußballclub: Holen Sie sich einen erfahrenen Trainer ins Team, der schon mehrere Saisons hinter sich hat. Wenn Ihnen hierzu eine interne Führungskraft zur Verfügung steht, umso besser. Ansonsten haben erfolgreiche Kundenprojekte gezeigt: Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Business Intelligence-Berater steigert die Performance Ihres Projektes exponentiell, auch oft in Ergänzung zu einem internen Projektleiter. Ein guter Berater wird Sie unterstützen, Ihr Projekt von Anfang an sicher zu steuern und zum Erfolg zu führen.
Doch wie findet man den richtigen Berater? Im Fußball erkennt man ihn an gewonnenen Pokalen. Um dagegen die Güte eines Beraters zu messen, gibt es beispielsweise das unabhängige Qualitätssiegel „Top Consultant“. Wir bei ATVISIO haben uns dieser strengen Benchmarking-Studie schon mehrfach gestellt und wurden als eines der besten Beratungsunternehmen auf dem Gebiet der Business Intelligence wiederholt mit diesem Gütesiegel ausgezeichnet.
Kostenlose Checkliste
Wie Sie den richtigen Berater finden, erfahren Sie auch in meiner Checkliste „Der beste Partner für Ihr Business Intelligence-Projekt“, Die Checkliste soll Sie dabei unterstützten, vorschnelle Bauchentscheidungen zu vermeiden und stattdessen bei der Suche nach einem externen Sparringspartner für Ihr Business Intelligence-Projekt nach objektiven Kriterien vorzugehen.
Exzellente Performance wünscht Ihnen
Ihr
Peter Bluhm