Das richtige Mindset für Ihr Business Intelligence-Projekt
Olympia 2016 in Rio de Janeiro: Acht Schwimmer kämpfen um die Goldmedaille über 200 Meter Schmetterling. Doch das Publikum schaut vor allem auf zwei Athleten: die Rivalen Michael Phelps und Chad le Clos. Dass der eine mit Gold und der andere mit leeren Händen nach Hause geht, wird uns auch viel über die Erfolgsfaktoren eines Business Intelligence-Projektes erzählen.
Der Amerikaner Michael Phelps – eine Schwimmlegende. 21 Goldmedaillen hat er bei Olympia-Wettkämpfen geholt, 26 Weltmeisterschaften gewonnen. Seine Besessenheit zum Sieg ist legendär: Er trainiert fünf Jahre ohne Pausentag, ignoriert selbst Weihnachten und Geburtstage. Täglich drei bis sechs Stunden im Becken plus zusätzliches Trockentraining. Für einen wie Phelps gibt es kein Silber oder Bronze. Es gibt nur gewinnen. Alles andere ist verlieren.
Dann kommt Olympia 2016. Phelps qualifiziert sich für alle Wettkämpfe, kämpft sich bis ins Finale. Auch sein Rivale le Clos ist am Start und bleibt ihm auf den Fersen. Im Finale über 200 Meter Schmetterling treten die beiden gegeneinander an, starten Seite an Seite. Nach der halben Strecke liegt Phelps an der Spitze. Seiner ganzer Körper ein Pfeil, der aufs Ziel schließt. Blick nach vorne, nur nach vorne, dort wo der Sieg wartet.
Und le Clos? Bleibt bis zuletzt knapp hinter Phelps. Und auf der Finalbahn passiert das, was schließlich in die Sportgeschichte eingehen wird: Le Clos‘ Kopf zuckt immer wieder zur Seite. Was macht sein Rivale? Warum liegt er vorne und nicht ich? Am Ende wird le Clos sogar nur Vierter. Und ein Wettkampf-Foto der beiden Schwimmer zum Sinnbild: Gewinner konzentrieren sich auf den Sieg. Verlierer auf den Gewinner. So wird es später heißen.
Erfolgreiche Business Intelligence-Projekte konzentrieren sich auf das Ziel
Es ist leider so: Viele Unternehmen erliegen der gleichen Versuchung wie le Clos, wenn sie ein Business Intelligence-Projekt starten. Sie lassen sich von ihren Zielen ablenken. Weil sie diese vor Projektstart oft nicht sauber definiert haben. Ihre Anforderungen sind nur vage umrissen. Die Entscheidung bei der Softwareauswahl wird so vorschnell wie wackelig getroffen. Und jetzt kommen Zweifel: Haben wir wirklich die richtigen Werkzeuge? Wie gehen die anderen vor? Vielleicht sollten wir doch noch ein paar Referenzen oder Praxisberichte einholen? Wohlgemerkt: Wir befinden uns bereits mitten im Projekt. Wenn eigentlich nur noch eines im Fokus stehen sollte: das Controlling im Unternehmen effektiv zu verbessern.
Verstehen Sie mich richtig: Natürlich ist es wichtig, sich Impulse zu holen und nach Best Practice-Beispielen Ausschau zu halten. Aber das alles sollte bereits passiert sein, wenn das Startsignal kommt. Danach geht es nur noch um eines: das Ziel. Wenn Sie sich jetzt noch über die Projektorganisation Gedanken machen oder, wie le Clos, auf andere Projekte oder den Wettbewerb schielen, dann ist der Weg zum Scheitern Ihres gesamten Projektes fast schon vorgezeichnet. Und ist das erst einmal passiert, dann gibt es – anders als im Sport – vielleicht keine Chance mehr auf ein Comeback. Sie haben Zeit und Geld verbrannt. Und auch ihrer Reputation im Unternehmen massiv geschadet.
Experten helfen, Projektziele im Fokus zu behalten
Ich mache diese Erfahrung immer wieder: Erfolgreiche Projekte behalten den Fokus. Geht es an den Projektstart, sind die Anforderungen bereits sauber geklärt. Controlling und Management haben gemeinsam die Ziele abgesteckt. Verantwortlichkeiten sind eindeutig festgelegt. Von der Geschäftsleitung gibt es volle Rückendeckung. Es kann losgehen – und nach der Startlinie heißt es nur noch: vorwärts.
Was sich viele erfolgreiche Projektteams noch vom Sport abschauen: So wie ein Sportler sich einen Trainer holt, setzen auch sie auf externe Unterstützung. Ein erfahrener Berater hilft ihnen, Ihre eigenen Ziele zu definieren und den Fokus auf das Wesentliche zu setzen und zu behalten.
Bei ATVISIO bringen wir dafür beispielsweise unsere Erfahrung aus Hunderten von erfolgreichen Business Intelligence-Projekten mit ein. Es ist weder sinnvoll noch nötig, wahllos einzelne Referenzprojekte herauszupicken, die mit großer Wahrscheinlichkeit ganz andere Ziele verfolgen als Sie selbst. Stattdessen erarbeitet ein Berater gemeinsam mit Ihnen anhand erprobter Fragenkataloge und Checklisten Ihre eigenen, individuellen Anforderungen und unterstützt Sie auch bei der zielsicheren Softwareauswahl.
Wenn Ihr Projekt dann startet, sind Sie top vorbereitet. Alle relevanten Fragen sind nun abgehakt, die „Trainingsphase“ abgeschlossen. Nun gibt es für Sie überhaupt keine Notwendigkeit mehr, sich wie Chad le Clos während des Rennens ablenken zu lassen. Ihr Berater gibt Ihnen die Sicherheit, sich ganz auf das eigene Projekt und den eigenen Erfolg zu konzentrieren. Nur Ihre Maßstäbe zählen – und die liegen vielleicht viel höher und ganz woanders als bei Vergleichsprojekten.
Oder frei nach Michael Phelps:
„Höchstleistungen sind dazu da, gebrochen zu werden … Jeder kann das erreichen, auf was er seinen Fokus richtet.“
Der beste Zeitpunkt, Reporting, Planung & Forecasting auf ein neues Level zu bringen, ist jetzt. Worauf warten Sie?
Exzellente Performance wünscht Ihnen
Ihr
Peter Bluhm
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Worauf es bei Business Intelligence ankommt
Business Intelligence-Experte Peter Bluhm zeigt in diesem Buch: Business Intelligence ist einfach. Für den Einstieg braucht es weder jahrelange Projekterfahrung, noch topgepflegte Datenbanken oder langwierige Einführungsprozesse. Mit ein paar einfachen Regeln und dem richtigen Mindset schafft jedes Unternehmen den Sprint in Richtung Performance-Plus.