Die beste Checkliste für Ihr Business Intelligence-Projekt
Piloten arbeiten gewöhnlich mit Checklisten: Von der Flugvorbereitung über den Start bis zum Parken des Flugzeugs ist jede Handlung vorgeschrieben. Dieses Vorgehen stellt sicher, dass kein wichtiger Schritt übersehen wird. Doch was ist, wenn es für eine Situation keine Checkliste gibt, wie eben bei einem Notfall?
Vor der Entwicklung des FORDEC-Modells verließen sich Piloten auf ihre Erfahrung und ihr Bauchgefühl. Doch die Analyse vieler Flugzeugunfälle hatte ein überraschendes Ergebnis gebracht: Dieser sechste Sinn ist gewöhnlich ein unzuverlässiger Ratgeber. Im Alltag hilft der gesunde Menschenverstand hervorragend weiter. In komplexen Situationen führt er oft zu falschen Entscheidungen. Um das zu ändern, haben sich Experten der NASA zusammengesetzt und das FORDEC-Modell entwickelt. Die Checkliste für Situationen, in denen es keine Checkliste gibt.
Die sechs Schritte des FORDEC-Modells
Das FORDEC-Modell ist vor allem deshalb so erfolgreich, weil es unglaublich einfach ist. In nur sechs Schritten führt es zu besseren Entscheidungen:
Bis heute hat dieses Modell schon vielen Piloten aus brenzlichen Situationen geholfen. Das FORDEC-Modell wurde zum maßgeblichen Entscheidungsmodell in der Luftfahrt. Und nicht nur dort: Auch viele Manager arbeiten mit dem FORDEC-Modell, wenn es um Entscheidungen im Unternehmen geht.
Unabhängige Experten sorgen für sichere Entscheidungen
Doch leider erlebe ich bei Business Intelligence-Projekten noch viel zu oft auch folgendes: Schon bei Projektbeginn versäumen es Unternehmen, Fakten (F) zu sammeln und ihre Optionen (O) zu prüfen (R). Sie gehen direkt in die die Umsetzung, statt zuvor Ist-Situation, Ziele und Anforderungen klar zu analysieren. Gerade am Anfang – bei der Auswahl einer Software – schleichen sich daher oft schon viele Fehler ein – und die rächen sich dann in der Umsetzung. Sie merken es spätestens, wenn Ihre Business Intelligence-Tools nur mittelmäßige Ergebnisse liefern. Übersetzt auf das FORDEC-Modell heißt das: Wer im FOR- nicht hervorragend ist, wird im -DEC nicht performen.
Ich hatte es erwähnt: Das FORDEC-Modell ist sinnvoll, wenn keine anderen Entscheidungshilfen zur Verfügung stehen. Wenn Sie sich also zutrauen, Ihr Business Intelligence-Projekt im Alleingang durchzuziehen, ist es ein hervorragender Kompass.
Aber vergessen Sie nicht: Das FORDEC-Modell ist speziell für Notsituationen entwickelt worden. Warum sollten Sie sich darauf verlassen, wenn es um eine geplante Softwareauswahl geht? Was Sie für Ihr Business Intelligence-Projekt wirklich brauchen, ist eine klare Entscheidungsstruktur. Und im Idealfall einen externen Sparringspartner. So wie sich auch ein Pilot nicht allein auf seine eigene Einschätzung verlässt – sondern in wichtigen Situationen seinen Copiloten mit einbezieht. Eine spezialisierte Beratung wie ATVISIO bringt ein erprobtes Auswahlverfahren, Checklisten und die Erfahrung aus Hunderten von Projekten mit – nutzen Sie dies zu Ihrer Sicherheit. Bringen Sie Ihre Ressourcen richtig in Stellung, bevor Sie mit der Umsetzung Ihres Business Intelligence-Projektes beginnen.
Exzellente Performance wünscht Ihnen
Ihr
Peter Bluhm
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