Enthüllt: Warum Sie keine Business Intelligence brauchen
„Da ist leider vieles dumm gelaufen.“ Sehr oft höre ich diesen Satz, wenn ein Business Intelligence-Projekt schon gegen die Wand gefahren ist. Auch wenn es hart klingt – meine Meinung dazu: Eine Ausrede wie „dumm gelaufen“ kann ich nicht akzeptieren. Es gibt immer klare Gründe für das Scheitern. Diese Gründe zu kennen und gar nicht erst zuzulassen ist extrem wichtig, wenn Sie Ihr Controlling wirklich voranbringen wollen.
Mit Ausreden haben wir in unserer Beratungspraxis bei ATVISIO regelmäßig zu tun. Oft sollen sie entschuldigen, warum ein Business Intelligence-Projekt gerade jetzt nicht möglich ist. Ein Beispiel: „Unsere Datenqualität ist zu schlecht“. Ist das wirklich ein Grund, im Controlling den Kopf in den Sand zu stecken und nichts zu unternehmen? Unter uns gesagt: Ich kenne kein einziges Unternehmen mit absolut perfekten Daten. Aber ich kenne viele sehr erfolgreiche Unternehmen, die sich dessen bewusst sind – und sich trotzdem darauf konzentrieren, handlungsfähig zu bleiben und mit den vorhandenen Daten das Bestmögliche in Reporting, Analyse, Planung und Forecasting zu erreichen.
Es gibt noch viele solcher Ausreden, die Business Intelligence-Projekte direkt in die Sackgasse führen. Meine Top Ten habe ich als Checkliste für Sie zusammengestellt.
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Als Consultants erleben wir es immer wieder. Einem Unternehmen ist zwar bewusst, dass Business Intelligence dringend nötig ist, um bessere Entscheidungen zu erzielen. Aber dann kommen Zweifel. Und die Motivation für den Projektstart rutscht in den Keller. Hier die häufigsten Ausreden – und wie sie am besten überwunden werden. Sie finden die Checkliste in unserer XING-Gruppe.
Messerscharfer Fokus auf Ihr Projekt
Diese und viele weitere Fallstricke eines Business Intelligence-Projektes beleuchte ich eingehend in meinem neuen Buch. Dass ich die Praktiken der Business Intelligence-Branche auf den Seziertisch legen werde, hatte ich Ihnen bereits verraten. Ich werde mit Mythen aufräumen, die absichtlich in Umlauf gesetzt werden. Ich zeige Ihnen, welche Interessen hinter solchen Mythen stecken. Und dass es in Wirklichkeit ganz einfach ist, ein Business Intelligence-Projekt erfolgreich zu starten – wenn Sie von Anfang an den richtigen Weg gehen.
Heute verrate ich Ihnen noch eine weitere Ausrede, die sich aktuell wie ein Lauffeuer verbreitet und vielleicht auch Ihr Business Intelligence-Projekt gerade ausbremst. Sie lautet: „Jetzt in der Krise ist nicht der richtige Zeitpunkt, ein BI-Projekt zu starten.“
Das Projekt auf Eis legen und auf Idealbedingungen warten? Dabei weiß doch jeder: Der beste Zeitpunkt wird niemals kommen. Ich behaupte sogar: Einen besseren Zeitpunkt als jetzt kann es gar nicht geben. Gerade in schwierigen Zeiten kommt es darauf an, dass das Controlling schnelle, präzise Ergebnisse liefert. Prof. Dr. Ronald Gleich von der Frankfurt School of Finance hat es mir in unserem Performance Manager Podcast bestätigt: Gerade in Krisen braucht man ein akkurates, schnelles Controlling. Und dafür gute Werkzeuge.
Das Management ist auf aktuelle Informationen über die Liquidität angewiesen, auf präzise Forecasts und verlässliche Szenarien. Die Controlling-Abteilungen sind gerade heute so gefordert wie nie. Ich beobachte immer wieder: Unternehmen, die rechtzeitig handeln, finden sich am Ende einer Krise auf einer wesentlich besseren Startposition wieder.
Jetzt ist die beste Zeit für Ihr Projekt
Eine Ausrede werden Sie immer finden. Warten Sie nicht auf den idealen Zeitpunkt. Gehen Sie die Verbesserung Ihres Controlling lieber jetzt gezielt an. Fragen Sie nicht: Ob und wann? Sondern: Wie?
Bleiben Sie bis zum Erscheinen meines neuen Buches auf dem Laufenden: Ich lade Sie herzlich in die XING-Gruppe unseres Performance Manager Podcast ein. Freuen Sie sich auf den Dialog und erhalten Sie wertvolle Checklisten zum Buch, die wir auch in den kommenden Wochen regelmäßig vorab veröffentlichen werden.
Exzellente Performance wünscht Ihnen
Ihr
Peter Bluhm