Warum haben die einen schon ihr Projektziel erreicht …
12,192 m lang, 2,438 m breit und 2,591 m hoch – ohne diese drei krummen Zahlen wäre die Globalisierung wohl ein Märchen geblieben. Und falls Sie mit Logistik zu tun haben, wissen Sie sofort, um was es sich hier handelt. Aber auch alle anderen dürfen staunen: Es sind die Maße des wichtigsten Frachtcontainertyps für den Schiffsverkehr, der weltweit beeindruckende 15 Millionen Mal unterwegs ist.
Auf die geniale Idee, Güter in normierten Containern auf die Reise zu schicken und dadurch den Warenverkehr zu revolutionieren, kam der amerikanische Spediteur Malcolm McLean. Viel zu lange hatte er ungeduldig zusehen müssen, wie sich seine LKWs in Hafen stauten, weil sich die Umladung der Waren auf Frachtschiffe endlos in die Länge zog. McLean erkannte, dass es einfach an einem standardisierten Verfahren fehlte, um den Ladeprozess und damit den gesamten Transport zu vereinfachen. Also entwarf er nicht nur eine stapelbare Stahlkiste, sondern ließ auch Frachter exakt auf diese Transportbehälter umbauen. Von vielen Seiten belächelt, stach 1956 das erste Schiff mit 58 Stück der neuentwickelten Container in See.
Methoden von vorgestern bremsen Ihr Controlling aus
Doch schon bald wurden McLeans Spötter kleinlaut: Schnell wurde nämlich klar, dass Güter dank der normierten Container tatsächlich schneller und sicherer von einem Transportmittel auf ein anderes umgeladen werden konnten. Die Logistikkosten sanken dramatisch, der internationale Warenverkehr wurde erheblich vereinfacht. Heute hat sich der Containertransport durchgesetzt und ist weltweiter Standard. „Ich habe keine Schiffe, ich habe seetüchtige Trucks“, sagte Malcolm McLean, der nach dem erfolgreichen Start der Container sein Fuhrunternehmen verkaufte und eine Reederei gründete. Er hatte früher als andere erkannt, dass Unternehmen sich an den schnellen Wandel anpassen müssen und neue Prozesse brauchen, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen.
Ich kann dem nur zustimmen: Optimierte Verfahrensweisen zeigen nicht nur in der Logistik ihre Stärken, sondern praktisch überall im Unternehmen. Wenn ich mir zum Beispiel Business Intelligence-Projekte ansehe, habe ich den Eindruck, dass zu viele Unternehmen noch in der Vor-Containerzeit unterwegs sind. Bei der Verbesserung ihrer Werkzeuge und Prozesse für Reporting, Planung und Forecasting tragen sie quasi noch jedes Päckchen einzeln auf das Schiff. Allzu oft wird das Rad neu erfunden, statt bewährte Best-Practice-Methoden zu nutzen.
Der richtige Sparringspartner
Diese Checkliste unterstützt Sie bei der Suche nach dem richtigen Partner für Ihr Business Intelligence-Projekt.
Erfahrene Berater liefern Best-Practice-Strategien
Niemand kann von Ihnen erwarten, dass Sie selbst diese Best-Practice-Strategien kennen und auch richtig umsetzen können. Dafür gibt es spezialisierte Beratungen wie beispielsweise ATVISIO, die ihre Erfahrungen aus hunderten von Projekten mitbringen.
Ob sich Ihr Consultant einzelne Projektschritte mit Ihnen vornimmt oder Sie durch Ihr komplettes Business Intelligence-Projekt begleitet: Er kann in jeder Projektphase zielgenau sagen, welche Best-Practice-Strategien Sie weiterbringen. Vorsicht bei Anbietern, die nur einzelne Teile eines Business Intelligence-Projektes im Blick haben. So ist die beste Visualisierung unbrauchbar, wenn die Daten nicht stimmen oder die Datenarchitektur baufällig ist. Achten Sie deshalb bei der Beraterauswahl darauf, dass Sie Ihr externer Projektpartner mit seiner Kompetenz wirklich von A bis Z unterstützen kann.
Malcolm McLean musste den Frachtcontainer erfinden, weil es zu seiner Zeit keine effizienten Verfahrensweisen gab, um den explodierten Warenverkehr zu bewältigen. Diese Arbeit können Sie sich sparen. Es gibt längst erprobte Strategien und Lösungen, wie Sie Reporting, Planung und Forecasting in Ihrem Unternehmen verbessern können und mit denen Sie zügig und erfolgreich ins Ziel gelangen.
Exzellente Performance wünscht Ihnen
Ihr
Peter Bluhm