Was Ihnen niemand über Power BI erzählt
Power BI ist das Tool der Stunde für Reporting und Analyse – so jedenfalls scheint es. Viele planen den Einstieg, doch nur wenige hinterfragen ihre Entscheidung. Schließlich soll mit Power BI doch alles so einfach sein. Was gibt es also zu verlieren?
In letzter Zeit beobachte ich, dass eine ganze Reihe von Mythen über Power BI kursieren. Viele führen dazu, dass Unternehmen mit Vollgas ins Projekt starten und dann lange vor dem Ziel aus der Kurve fliegen. Muss das so sein? Ich meine: Nein. Daher hatten wir uns bereits einige der häufigsten Mythen vorgenommen. Zum Beispiel, dass Power BI kostenlos sei. Die Wahrheit ist: das Gegenteil ist der Fall. Sobald Sie ein unternehmensweites Reporting erstellen wollen, benötigen Sie natürlich kostenpflichtige Lizenzen. Wir hatten auch darüber gesprochen, dass Power BI ungeeignet ist, wenn Sie die komplette Unternehmensplanung inklusive Forecasting für Ihr Unternehmen durchführen wollen. Auch müssen Sie Ihre Daten gut vorbereiten, bevor Sie diese mit Power BI nutzen können – eine schlüsselfertige Lösung ist Power BI ganz sicher nicht.
Bestens vorbereitet ins Projekt
Sehen wir uns nun zwei weitere Mythen an, die schon manches Projekt vorzeitig zum Scheitern gebracht haben. Viele glauben, dass sie mit Power BI direkt und ohne Umwege auf alle Datenquellen im Unternehmen zugreifen können. Und haben damit nicht ganz unrecht. Doch der Vorteil wird sehr schnell zum Nachteil, wenn Sie wahllos und ungefiltert alle möglichen Daten in Ihr System schaufeln. Aus unserer jahrelangen Projekterfahrung wissen wir genau, dass so manche vermeintliche Abkürzung am Ende direkt im unwegsamen Gelände endet. Ein Business Intelligence-Projekt darf so nicht ablaufen. Fragen Sie stattdessen: Welche Daten brauche ich wirklich, um meine Ziele zu erreichen? Wie muss ich den Datenimport organisieren, um nachhaltig zu arbeiten? Und wie kann ich eine saubere Dokumentation der Datenprozesse sicherstellen?
Viele übersehen vor einem Projektstart, dass sie auch für Power BI ein Konzept und einen Projektplan benötigen. Dies führt uns zu einem weiteren Mythos rund um Power BI, der sogar viele Fachabteilungen dazu bringt, ein Power BI-Projekt auf eigene Faust zu beginnen: „Die Controller brauchen wir dazu nicht. Das gehen wir alleine an. Power BI ist doch so leicht zu handhaben, dass spezielle Erfahrungen und Kompetenzen überflüssig sind.“ Am Ergebnis merke ich dann oft, was gefehlt hat: Das Wissen und die Erfahrung, Informationen richtig aufzubereiten und zu visualisieren. Stattdessen werden viele Anforderungen nur halb zu Ende gedacht. Wichtige Punkte sogar komplett vergessen. Die Fachabteilungen verschenken damit wertvolles Potential.
Und was noch schlimmer ist: Schlagkräftige Werkzeuge zur Steuerung eines Unternehmens kommen so nicht zustande. Ein grundsätzlich starkes Tool wie Power BI wird so schnell zum Zeitfresser und im Unternehmen entsteht ein Flickenteppich provisorischer Insellösungen.
Unterstützung bei der Projektplanung
Anforderungen definieren, Software auswählen, Ihre BI-Landkarte erstellen, Datenquellen aufbereiten und visualisieren: Ich kann Ihnen nur empfehlen, solche Aufgaben gemeinsam mit dem Controlling und idealerweise mit einem erfahrenen Experten anzugehen. Auch ein Bergsteiger käme nicht auf die Idee, das Kartografieren neu zu erfinden, ebenso wenig wie das GPS, den Rucksack oder das Steigeisen. Er greift auf gemachte Erfahrungen und vorhandene Best Practices zurück. So wie ein Bergsteiger sollten auch Sie auf externe Berater wie ATVISIO vertrauen, die Sie in allen Aufgaben rund um Ihr Power BI-Projekt unterstützen.
Wie Sie ein Business Intelligence-Projekt erfolgreich zum Ziel führen, das zeige ich Ihnen auch in meinem neuen Buch „Business Intelligence ganz einfach. Die besten Impulse für Analyse, Planung und Reporting.“ Dieser Link führt Sie zu allen Details: www.atvisio.de/buch
Exzellente Performance wünscht Ihnen
Ihr
Peter Bluhm
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Worauf es bei Business Intelligence ankommt
Business Intelligence-Experte Peter Bluhm zeigt in diesem Buch: Business Intelligence ist einfach. Für den Einstieg braucht es weder jahrelange Projekterfahrung, noch topgepflegte Datenbanken oder langwierige Einführungsprozesse. Mit ein paar einfachen Regeln und dem richtigen Mindset schafft jedes Unternehmen den Sprint in Richtung Performance-Plus.