Kennen Sie auch solche Überflieger, die bereits fünf Fremdsprachen sprechen und noch weitere dazulernen? Was glauben Sie: Wie viele neue Vokabeln können Sie in einer Stunde im Gehirn dauerhaft abspeichern? Zwanzig? Dreißig? Bei Fünfzig und mehr hilft dann selbst stures Pauken nicht mehr.

Dann brauchen Sie eine Methode.

Eine ziemlich interessante habe ich beim „Brainday“ kennengelernt. Ich möchte Ihnen dieses hervorragende Seminarevent empfehlen, allein schon wegen Oliver Geisselhart, Deutschlands Mentaltrainer Nummer 1 und einer der unterhaltsamsten Speaker, die ich jemals erleben durfte.

Geisselhart zeigt auf der Bühne nicht nur, wie man mit Erfolg Vokabeln büffelt, sondern auch, wie man Namen und Gesichter behält und überhaupt neue Wissensinhalte besser aufnimmt und schneller abruft. Während andere noch hektisch in Ihren Unterlagen suchen, haben Sie Ihr Wissen parat und profilieren sich als souveräner Experte und interessanter Gesprächspartner.

Oliver Geisselhart. Seine Lernmethode ist verblüffend. In Kürze: Wer effizienter lernen will, muss Wissensinhalte mit Vergleichen, Bildern und kleinen Geschichten verknüpfen. Wie das funktioniert und wie es Ihnen damit gelingt, Ihr volles geistiges Potenzial auszuschöpfen – in diesem Video erhalten Sie einen ersten Eindruck.

Das Gehirn liebt Verbindungen. Es belohnt mit gesteigerter Aufmerksamkeit und besserer Speicherleistung. Sicherlich wissen Sie, dass unsere beiden Hirnhälften völlig unterschiedlich arbeiten. Die linke kümmert sich um das systematische Denken. Sie rechnet, analysiert und liebt Gesetzmäßigkeiten. Die rechte dagegen ist für das Gefühl zuständig. Sie ist unsere kreative, spielerische, künstlerisch-musikalische Seite.

Wer jetzt glaubt, man müsse fürs Lernen eher seine linke, rationale Hirnhälfte nutzen, liegt jedoch falsch. Wir lernen am besten, wenn wir beide Seiten unseres Kopfes aktivieren, Fakten also mit Bildern, Vergleichen und Erfahrungen verknüpfen.

Wie Sie Menschen durch Ihre eigene Präsentation überzeugen

Und in der IT oder im Controlling? Sind wir hier nicht viel zu oft linkslastig unterwegs? Informationsprozesse oder Finanzen sind eben eine rationale Angelegenheit, werden Sie vielleicht sagen. Emotionen und Kreativität bleiben da besser draußen. Falsch gedacht: Viele Zusammenhänge und Entwicklungen sehen wir erst, wenn Zahlen anschaulich gemacht werden. Deshalb arbeiten erfolgreiche Manager und Führungskräfte gerne mit Diagrammen, Grafiken und Kurven. Das Gehirn braucht Bilder, um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Mit reinen Excel-Tabellen kann es im Grunde nicht viel anfangen.

Wie oft präsentieren Sie vor Entscheidern, die erfahrungsgemäß ungeduldig sind und viel um die Ohren haben? In diesen Fällen überzeugen auch Ihre Daten und Informationen am besten in Form klarer, prägnanter Bilder. Die Kunst der Visualisierung ist nicht zuletzt auch eine zentrale Aufgabe der Business Intelligence.

Wie sieht Business Intelligence in fünf Jahren aus? Welche Rolle werden Self Service-Business Intelligence und BI-Chatbots spielen? Und wie können sich Unternehmen bestmöglich auf die Zukunft einstellen?

Einen gemeinsamen Blick in die Glaskugel werfe ich in einem Interview mit Ralf Pichl, Vice President Sales & Marketing bei Cubeware. Er beschreibt, wie sich der Softwarehersteller ganzheitlich auf seine Nutzer einstellt und so alle Ebenen im Unternehmen erreichen will.

Hören Sie mein dreiteiliges Interview mit Ralf Pichl in unserem Performance Manager Podcast. Los ging es gestern Nachmittag mit dem ersten Teil. Die Fortsetzung folgt am Freitag, den 21. April und die dritte Episode steht am Mittwoch, den 26. April 2017 für Sie bereit.

Exzellente Performance wünscht

Peter Bluhm

Wo finden Sie den Performance Manager Podcast?